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  Der Goldene Tempel
 
Der Goldene Tempel Die touristische Hauptattraktion im Punjab ist der Goldene Tempel in Amritsar, der jährlich Tausende Besucher anzieht. Amritsar wurde im 15. Jahrhundert nach Christi erbaut und hat derweil offiziell 1 Million Einwohner. Der Goldene Tempel befindet sich in de Altstadt, die mit ihren vielen engen Gassen und in zahlreichen Bazaren immer noch mittelalterliches Flair versprüht. Der Golden Tempel, der in Indien „Hari Mandir“ genannt wird, wurde 1603 fertig gestellt. Guru Amar Das wollte Anfangs nur einen Schrein zum Beten errichten. Sein Nachfolger Guru Ram Das erweiterte die Gebetsstätte schließlich. Eine richtige Tempelanlage entstand. Erst mit diesem Bauwerk entwickelte sich die Siedlung um den Tempel zu einer richtigen Stadt, deren Namen sie dem Tempelteich „Amrit Sarovar“ verdankt. (wurde in Amritsar) umgeändert. Dieses Gewässer umgibt den Hari Mandir und steht den Gläubigen zur Waschung zu Verfügung. Das Eingangstor zur Anlage wird von einem Sikh mit Schwert bewacht, doch keine Angst, dies gehört zur Pflege der Tradition, denn jedem Besucher wird Eintritt gewährt. Egal welcher Religion der angehört! Allerdings müssen erst die Schuhe abgegeben, die Füße gewaschen und der Kopf abgedeckt werden. Auch erlauben die strengen Vorschriften keinen Alkohol- und Zigarettenkonsum, wobei das Rauchen sogar im Umkreis von 500 Metern verboten ist. Der Goldene Tempel selbst ist über einen Steg zu erreichen und hat 4 Eingangstüren, die den freien Eintritt für alle 4 Hauptgruppen des hinduistischen Kastensystems symbolisieren. Seit 1604 wird an diesem Gebetsort das heilige Buch der Sikhs „Granth Sahib“ aufbewahrt. Das Buch wird allmorgentlich um 5 Uhr früh in einer Art Prozession vor dem Parlament der Stadt zum Tempel und abends um 21 Uhr wieder zurück gebracht. Tagsüber sitzen neben dem Granth so genannte „Ragis“ Sänger, die immerfort aus dem Buch rezitieren. Über Lautsprecher sind ihre Gesänge auf dem ganzen Gelände zu hören. Der Goldene Tempel trägt in seiner Bauweise moslemische und hinduistische Elemente in sich und stellt ein einzigartiges Zusammenspiel verschiedener Künste dar. Das wohl bemerkenswerte ist das vergoldete Kuppeldach,das erst im 19. Jahrhundert durch Spenden zu seinem Strahlen und Prunk kam. Auf dem Gelände befinden sich mehrere Gebäude mit Speisesälen, in denen ca. 2000 Pilger pro Tag mit kostenlosen Essen versorgt werden. Touristen werden auch freundlich willkommen geheißen. Die Toleranz und die Gastfreundlichkeit der Sikhs in Amritsar ist bewundernswert und jeder Besucher wird von dem Goldenen Tempel fasziniert sein.
 
   
 
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